BOHÈME
SAUVAGE COLONIA Nº24
16.
März 2019
Wartesaal
am Dom
Johannisstraße
11 - Köln
ABENDUNTERHALTUNG
Nach
bereits dreiundzwanzig grandiosen und unvergesslichen
Nächten laden Ihre Gastgeber ELSE
EDELSTAHL und CHARLIE
CANE am 15. März 2019 zur bereits
vierundzwanzigsten 'BOHÈME SAUVAGE COLONIA' in den WARTESAAL
AM DOM
ACHTUNG:
Das exklusive
3-Gänge Menu 'SURPRISE' ab 19 Uhr im
Restaurant des Wartesaals am Dom ist leider bereits
restlos ausverkauft.
Die
'Bohème Sauvage' findet seit Mai 2006 regelmäßig in
wechselnden Etablissements in Berlin statt und hat
sich zu einer festen Institution des Berliner
Nachtlebens entwickelt. Geradezu legendär ist der
'Bohème Sauvage Silvesterball' im berühmten Berliner
'Wintergarten' als Perle der hauptstädtischen
Jahreswechselpompösitäten. Regelmäßige 'Gastauftritte'
in anderen europäischen Metropolen, wie Hamburg, Wien
und Zürich erfreuen sich kontinuierlich wachsender
Popularität.
Hier
ist's richtig - es knistert, glitzert, leuchtet,
jazzt, tanzt und bebt! Unternehmungslustige Gäste
treffen auf ein im wahrsten Sinne des Wortes bunt
gemischtes Publikum: die elegante Kölner Gesellschaft,
die bürgerliche Mischpoche, KünstlerInnen,
faszinierende Halbweltgestalten und dazu die
bezaubernden jungen Damen und Herren des Nachtlebens.
Wohin
man blickt, ein wildes Durcheinander in eleganter
Abendgarderobe, Frack, Smoking oder Cut, hinreißend
bis keck, Glitzerschmuck, Federboa, langen
Handschuhen, Netzstrümpfen, Damenspitze, Mieder,
Straps und Strumpfhalter - kurzum, gefragt ist "im
kessen Dress, verrucht und elegant".
Weitere
Details zur für den Einlass verbindlichen KLEIDERORDNUNG
finden Sie unter WISSENSWERTES.
Zur
Einstimmung auf diesen grandiosen Abend bietet sich
an, im direkt anliegenden Restaurant
WARTESAAL AM DOM zu dinieren. Genießen Sie eine
kulinarische Ouvertüre zu einer außergewöhnlichen
Abendveranstaltung in wahrhaft historischem Ambiente.
Freuen
Sie sich auf eine unvergessliche Nacht mit ...
- unserem Conférencier DANIEL
MALHEUR
- Livemusik mit THE
BOURBON STREET STOMPERS
- burlesquem Schönheitstanz mit MISS
JULIETTA LA DOLL
- Schallplattenunterhalter DR.
HIRSCHFELD & FELIX DE VENOSTA
- EINFÜHRUNGSTANZKURS
mit FRL. STRUCK und HERRN REITH
- TANZKARTE
für das weibliche Publikum
- RAUCHERBEREICH
und ZIGARREN
von PETER
HEINRICHS
- Bauchladenmamsell FRÄULEIN
MAUSWEH
- Glückspiel im CASINO
mit Black Jack, Roulette und Poker
- die ABSINTHBAR
mit unseren bezaubernden Barfräuleins
- Lichtbildaufnahmen von HEINRICH
VON SCHIMMER
Und
darüber hinaus Abenteuer, Kleinkunst, Tanz, bewegte
Bilder, Separées, Falschgeld, verruchtes Ambiente
sowie weitere Divertissements und Amusements....
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Bilder
zum Vergrößern bitte anklicken
  

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WARTESAAL AM DOM
- Etablissement
Die
Historie des WARTESAAL am Dom beginnt mit dem
Umbau des Kölner Hauptbahnhofs zwischen 1909 und
1915. Dafür wurde mitten im 1. Weltkrieg unterhalb
der Bahnhofshalle der damalige „Wartesaal der
ersten Klasse“ im Jugendstil erbaut und feierlich
eingeweiht. Edelhölzer, klassizistische Kapitelle,
Stuck und Marmor - die Zutaten nur vom Feinsten.
Seine Majestät Kaiser Wilhelm II. mitsamt seiner
Gemahlin Auguste Victoria pflegten hier ihren Tee
oder Champagner zu nehmen, wenn sie der
rheinisch-preußischen Metropole Köln einen Besuch
abstatteten.
In
den „Goldenen Zwanzigern“ lud der „Wartesaal“ die
feine Kölner Gesellschaft zu Tanztees. Es spielten
Stehgeiger, begleitet von Cello und Klavier, zur
Teestunde oder zum Souper ihre Salonmusik.
2014
wurde der „Alte Wartesaal“ mit viel Liebe zum
Detail renoviert und als „Wartesaal am Dom“ im
neuen Glanz wiedereröffnet. Wir freuen uns
außerordentlich, Ihnen die kommende BOHÈME SAUVAGE
COLONIA in diesem prächtigen Ambiente im Schatten
des weltberühmten Kölner Doms präsentieren zu
dürfen.
Gestatten
Sie sich in historisch authentischer Stätte eine
unvergessliche Zeitreise in das schillernde
Nachtleben der verruchten Clubs, Bars und Varietés
der "Goldenen Zwanziger".
wartesaalamdom.de
3-Gänge Menu "SURPRISE" ab 19 Uhr im
Restaurant des Wartesaals
Wir
freuen uns außerordentlich, unseren Gästen als
formvollendete Einstimmung auf den grandiosen
Abend im Rahmen der Bohème Sauvage Colonia, das
anliegende Restaurant „Wartesaal am Dom“ für Ihr
Diner ab 20 Uhr exklusiv anbieten zu können.
Genießen
Sie eine kulinarische Ouvertüre im authentisch
historischen Ambiente in unmittelbarer
Nachbarschaft der beeindruckenden Kulisse des
Kölner Doms.
Bereits
Seine Majestät Kaiser Wilhelm II. mitsamt seiner
Gemahlin Auguste Victoria pflegten hier einst
ihren Tee oder Champagner zu nehmen, wenn sie der
rheinisch-preußischen Metropole Köln einen Besuch
abstatteten.
Die
Küche des Hauses offeriert Ihnen ein exquisites
3 Gänge „Menu Surprise“ - wahlweise mit Fisch,
Fleisch oder Vegetarisch - musikalisch
unnachahmlich begleitet durch unseren
hochverehrten Henry de Winter.
Die
Türen zum Veranstaltungssaal werden sich um 23
Uhr öffnen. Das Programm der Bohème Sauvage
beginnt kurz darauf mit dem Einführungstanzkurs.
Der
Preis für dieses Angebot beträgt 45 Euro pro
Person (Getränke sind nicht inbegriffen). Billetts
inklusive Souper, für das auf 80 Personen
limitierte Angebot, sind leider bereits
ausverkauft!
Gäste,
die sich für dieses Angebot entschieden haben,
bitten wir höflichst darum, im Interesse der
Kapazitätsplanung schnellstmöglich zusätzlich eine
telefonische Reservierung - 0221 1260647013 - der
von Ihnen zeitlich präferierten Tischbelegung
direkt im Restaurant in Verbindung mit dem
Stichwort „Bohème Sauvage“ und der auf den
Billetts befindlichen Ticketnummern durchzuführen.
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DANIEL
MALHEUR - Conférencier
Durch
die Nacht geleiten wird Sie unser Conférencier und
Salontenor DANIEL MALHEUR - Ohne seinen reizenden
Charme, die formvollendeten Manieren und das
obligatorische Monokel verlässt dieser Dandy nie das
Haus. Sollte er jedoch im wilden bohemischen Trubel
einmal Monokel, Charme oder gar Manieren ganz aus
Versehen verlieren, so wäre es zu diskutieren...
Sollte man ihn diskreditieren oder lieber umso mehr
favorisieren?
monokelpop-entertainment.de
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SIR
HENRY DE WINTER - Dandy und Bonvivant
Henry
de Winter, Dandy in makelloser Schale vom Scheitel bis
zur Sohle, adelt jede Veranstaltung durch sein
elegantes Auftreten. Seine zuweilen zu Tage tretenden
berühmt-berüchtigten exzentrischen Anwandlungen sieht
sein Publikum ihm gerne wohlwollend nach. Zumal Henry
mit einfachsten Mitteln bei Laune gehalten werden
kann. Praktisch jede Ihm angebotene x-beliebige
Havanna Zigarre steigert umgehend seine
Liebenswürdigkeit. Bei der Champagnerauswahl ist er
durchaus wählerischer: Mumm Cordon Rouge, mit dem „Her
Royal Majesty" Königin Elisabeth II ebenfalls am
liebsten anstößt. In gewisser Weise seelenverwandt mit
Oscar Wilde, bemerkt Henry de Winter nonchalant: „Ich
habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit
dem Besten zufrieden."
Abschließend sei darauf hingewiesen, dass Henry de
Winter nicht ohne Grund 2009 als „overseas exceptional
member" in den renommierten Londoner Eccentric Club
aufgenommen wurde.
henry-de-winter.de
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THE
BOURBON STREET STOMPERS - Livemusik
1993
in Essen gegründet, mit musikalischem Mittelpunkt in
Düsseldorf und wohnhaft von Hamburg bis Wien
begeistern die jung gebliebenen Musiker ihr Publikum
in ganz Europa. 25 Jahre Bourbon Street Stompers
heißen 25 Jahre Spaß am alten Jazz, 25 Jahre
Freundschaft und 25 Jahre fantastische Fans und
Unterstützer.
redhotjazz.de
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MISS
JULIETTA LA DOLL - Burleske
Schönheitstänzerin
Dieser
blonde Engel ist längst nicht so unschuldig, wie es
auf den ersten Blick scheint. Im Gegenteil - sie weiß
ganz genau, was sie tut, wenn Sie adrett und kokett
ihr Publikum schier um den Verstand bringt.
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FELIX
DE VENOSTA & DR. HIRSCHFELD
- Schallplattenunterhalter
Diese
beiden gehören als Schallplattenunterhalter zum festen
Inventar der 'Bohème Sauvage'. Sie sorgen für die
angemessenen Parkettfeger. Dargeboten wird Tanzmusik
der 20er- bis 40er-Jahre, sowie Charleston, Tango,
Gipsy, Klezmer, Russian Folk, Swing und NeoSwing.
In
unserer Gazette lesen Sie mehr:
boheme-sauvage.net/gazette/BS50Gazette04.html
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EINFÜHRUNGSTANZKURS
mit FRL. STRUCK und HERRN REITH
Zu
Beginn des Abends (ca. 23 Uhr) lernen Sie die Schritte
eines der neuesten Modetänze.
Heute:
Swing
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TANZKARTEN
für das weibliche Publikum
Eine
Tanzkarte ist eine Karte, auf der die Besucherin eines
Tanzballs ihre Tanzpartner für die einzelnen Tänze des
Abends einträgt. Ist es heute üblich, dass die Dame
den Ball in Begleitung ihres Partners besucht und -
mehr oder weniger ausschließlich - mit diesem tanzt,
so war die Situation früher grundsätzlich anders. Das
Mädchen oder die Dame erschien in Begleitung der
Eltern oder einer Anstandsdame am Ball und hoffte auf
die verschiedensten Tanzpartner. Durch Pflicht oder
Neigung veranlasste Herren baten nun die Dame -
möglichst frühzeitig - um Reservierung bestimmter in
der Tanzordnung angekündigter Tänze, was, um alle
Verwirrung zu vermeiden, in die Tanzkarte eingetragen
wurde.
Diese Tanzordnung oder Tanzkarte war also ein sehr
wichtiges Accessoire, das die Tänzerin stets bei sich
haben sollte. Der Zweck der Reservierung eines oder
mehrerer Tänze bei einer ausgewählten Dame, ist
bedauerlicherweise immer mehr in Vergessenheit
geraten, so dass wir diese wundervolle Etikette mit
großer Freude im Rahmen der Bohème Sauvage Colonia
wieder beleben.
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ZIGARREN-
und RAUCHERSALON auf der Domterrasse
"Für den einen ein Vergnügen, für den andren ein
Verdruss..." Da das RAUCHEN gemäß aktueller
Gesetzeslage leider im gesamten Gebäude nicht
gestattet ist, sind Tabakgenießer und -genießerinnen
herzlich willkommen, ihrem kleinen Laster im
Außenbereich des Wartesaals mit atemberaubenden Blick
auf den Dom hemmungslos zu frönen.
Genussfreudige
Damen und Herren befinden sich fraglos in bester
Gesellschaft. Als kleine Galerie berühmter
zeitgenössischer „Paffer" seien hier ehrfurchtsvoll
erwähnt: Hermann Hesse, George Sand, Thomas Mann,
Henry Ford, Winston Churchill, Goucho Marx, Al Capone,
Bonnie Parker, Clyde Barrow („Bonnie & Clyde"),
Marlene Dietrich und Dorothy Parker.
"Der
Genuss einer guten Zigarre lässt uns an Zeiten
zurückerinnern, die es gar nicht gegeben hat." Oscar
Wilde
Exklusiv:
Zigarrenstand
von PETER HEINRICHS ZIGARREN
peterheinrichs.de
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FRÄULEIN
MAUSWEH - Bauchladenfräulein
Ihre
Ursprünge verlieren sich in den Wirren der späten
Donaumonarchie, und wie ihre Nase verrät, spielten
auch die Rothschilds eine Rolle. Ihr Weg führte sie
vom Elsass in Preußens Hauptstadt, wo sie ihr nicht
unbeträchtliches Vermögen leider in die Hände ihres
geliebten Heinrich v. Schimmer gab. Was blieb, war -
ein Bauchladen. Den aber betreibt sie mit großer
Freude.
Sollte
Ihnen also ein passendes Accessoire fehlen, vom
Haarschmuck für die Dame über Perlenketten, Armbänder,
Zigarettenspitzen bis zu Zigarren,
Herrentaschentücher, Hosenträger, Ärmelhalter,
Sockenhaltern für den Herrn, Handschuhe und mehr,
wenden Sie sich vertrauensvoll an sie.
Und
bedenken Sie auch dabei: Es mögen nur wenige Münzen
sein, aber Sie tun ein gutes Werk.
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CASINO
Im
illegalen Spielcasino spielen Damen und Herren der
rheinländischen Gesellschaft gemeinsam mit verruchten
Nachtgestalten am Roulettetisch sowie beim Black Jack
und Poker! Hierfür erhält jeder Gast beim Einlass 50
Millionen Reichsmark. Unsere Croupiers stehen Ihnen
geren zur Seiten, sollten Sie der Spielregeln nicht
mächtig sein. Nichtsdestotrotz empfehlen wir, sich mit
denselben vorab angemessen vertraut zu machen, um
nicht leichtfertigst den Niederungen einer möglichen
Spielsucht anheim zu fallen.
Nicht
zuletzt unser Gastgeber Charlie Cane geniesst den
Kitzel des illegalen Glückspiels und unverhoffter
Razzien örtlicher Ordnungsbehörden, da er
unglücklicherweise im sogenannten "Black Book"
eingetragen, weltweit von allen Casinobesuchen strikt
ausgeschlossen ist. Am grünen Filz siegreichen
GlücksjägerInnen winkt traditionell angerichteter
berauschender Absinth, serviert von unseren
bezaubernden Absinthbarfräuleins.
Wir
wünschen ausschweifendes Vergnügen beim Spiel um Geld,
Hof und Ehre!
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ABSINTHBAR
Bereits
für 150 Millionen Reichsmark können Sie sich an
unserer Absinthbar einen traditionell servierten
Absinth kredenzen lassen. Es verführen Sie hierzu
allzu gerne unsere entzückenden Absinthbarfräuleins in
der Tradition des französischen Trinkrituals. Zunächst
wird Absinth in ein Glas gegossen. Dazu werden ein bis
zwei mit Absinth getränkte Würfelzucker auf einen
Absinthlöffel gelegt und angezündet. Sobald der Zucker
karamellisiert und Blasen wirft, werden die Flammen
gelöscht und der Zucker dann in den Absinth gegeben
und zusammen mit Eiswasser verrührt, was dem Getränk
insgesamt eine milchig-grünliche Färbung verlieh. Das
Mischungsverhältnis liegt bei 1:3 bis 1:5.
Absinth
ist ein alkoholisches Getränk, das traditionell aus
Wermut, Anis, Fenchel sowie weiterer Kräuter
hergestellt wird. Aufgrund der grünen Färbung
zahlreicher Absinthmarken, wird die Spirituose auch
"die grüne Fee" (französisch: la fée verte) genannt.
Bitte beachten Sie, dass der Alkoholgehalt
üblicherweise zwischen 45 bis 85 Volumen-Prozent
getränkt und somit dem "oberen Bereich" zuzuordnen
ist. Große Popularität erfuhr diese Spirituose vor
allem in der zweiten Hälfte des 19. und dem frühen 20.
Jahrhunderts.
In
den Anfängen der "Grünen Fee" war der Thujonanteil so
hoch, dass die Wirkung im Zusammenspiel mit dem
ebenfalls hohen Alkoholgehalt intensiver war, als bei
allen anderen alkoholischen Getränken dieser Zeit.
Absinth schien schon in kleinen Mengen euphorisierend,
berauschend, aphrodisierend, stimulierend und
betäubend zu wirken; in größeren Mengen soll er eine
halluzinogene und bewusstseinsverändernde Wirkung
entfaltet haben. "Es scheint, als sei die gesamte
europäische Elite der Literatur und der bildenden
Künste im Absinthrausch durch das ausgehende 19. und
beginnende 20. Jahrhundert getorkelt."
Zu
den berühmten Absinth-Trinkern zählten unter anderem
Charles Baudelaire, Paul Gauguin, Vincent van Gogh,
Ernest Hemingway, Edgar Allan Poe, Artur Rimbaud,
Henri de Toulouse-Lautrec und Oscar Wilde. 1915 war
Absinth in einer Reihe europäischer Staaten und den
USA verboten - und wurde fortan unter der Ladentheke
illegal angeboten. Sollten Sie halluzinogene Effekte
verspüren, verringern Sie bitte Ihre Tanz- bzw.
Schrittgeschwindigkeit und wenden Sie gegebenenfalls
vertrauensvoll an das Hauspersonal ... wir wünschen
Ihnen eine angenehme Reise!
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HEINRICH
VON SCHIMMER - Lichtbildner
Ein
Leben für den schönen Schein - nach diesem Motto hat
Heinrich v. Schimmer das kleine Landgut seiner Eltern
in jungen Jahren mit Frauen und Pferden durchgebracht,
weshalb er sich nun als Fotograf durchschlagen muss.
Er ist ein netter, unterhaltsamer Kerl mit einem
goldenen Herzen, in seiner immerwährenden Suche nach
der Schönheit stets auch für einen dritten, vierten
und fünften Versuch bereit, um eine Abendgarderobe,
ein Lächeln, eine Frisur möglichst prachtvoll
einzufangen. Wenn Sie eine bildliche Erinnerung an den
Abend haben möchten, sprechen Sie ihn einfach an, er
wird sich darüber freuen.
Ein
Hinweis: Geld leihen sollte man unserem Fotokünstler
bitte nicht - es sei denn, man möchte ihn am
darauffolgenden Wochenende auf der Rennbahn finden,
mit einem absolut todsicheren Tipp.
heinrichvonschimmer.de
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ELSE
EDELSTAHL - Gastgeberin
Sie
ist die Initiatorin und erste Dame des Hauses. Vor
bereits über zehn Jahren rief sie die Bohème Sauvage
ins Leben, nachdem Ihre Soiréen im privaten Salon aus
allen Nähten platzten. Viele Geschichten und Mythen
ranken sich um diese Lebedame, doch hält sie mit ihrem
Privatleben vornehm zurück. Fest steht jedenfalls,
dass sie eine durch und durch moderne Frau in modernen
Zeiten ist: ungebunden, unabhängig, eigenständig- und
sinnig und voller Tatendrang.
elseedelstahl.com
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CHARLIE
CANE - Gastgeber
Um
den Co-Gastgeber der Bohème Sauvage Colonia ranken
sich zahllose Gerüchte und Mutmaßungen. Als gesichert
gilt, dass der derzeit in Berlin ansässige Lebemann
vor Jahren aufgrund von „Missverständnissen“ mit
italo-stämmigen Geschäftspartnern im Rahmen der
Produktion und dem Vertrieb von Ethanolprodukten
überstürzt aus Chicago (USA) anreiste. Aufgrund
tadelloser Etikette und anerkannt akzentfreier
Deutschkenntnisse im öffentlichen Auftritt wird
gemunkelt, dass Charlie Cane tatsächlich einer
hochangesehen preußischen Adelsfamilie entstammt.
Angeblich
soll der blutjunge Aristokrat nach einer
gesellschaftlich höchst unangemessenen Liaison und
hierdurch entfachtem Ehrenduell, völlig überstürzt und
gänzlich mittellos ins Land der unbegrenzten
Möglichkeiten aufgebrochen sein. Dort versuchte sich
der charmante Beau angeblich zunächst als
Tellerwäscher, Kellner, Gigolo und
Schellackconférencier.
Später
soll er mit gewagten Aktienspekulationen,
Absinthhandel und halbseidenen Tanzveranstaltungen ein
erkleckliches Vermögen vor seiner Rückkehr nach Europa
gemacht haben. Aktuell liiert mit der
unwiderstehlichen Julienne de Likat, bekennt Charlie
erfrischend selbstkritisch: "Ich habe viel Geld für
Alkohol, Frauen und Automobile ausgegeben, den Rest
habe ich einfach verprasst!"
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